Am Mittwoch, den 28. September, fuhren die beiden zweiten Klassen zusammen ins Schullandheim in die Langau. Nach der Ankunft wurden zuerst die Zimmer verteilt und es wurde heiß ausdiskutiert, wer nun oben im Stockbett schlafen darf. Anschließend malten und bastelten wir Türschilder für die Zimmertüren und andere schöne Kunstwerke. Es gab ein Einhornzimmer, ein Drachenzimmer, ein Bulldogzimmer und ein Todeszimmer. Nach dem Mittagessen gingen es endlich zur Schnitzelgrube, das ist ein Raum mit einem Becken voll Schaumstoffwürfeln, einem Sprungbrett und einer Kletterwand. Das Springen von ganz oben war ganz schön weit und erforderte Mut. Es wurde nach Herzenslust getobt und gesprungen und geklettert. Nach dem Abendessen machten wir eine Nachtwanderung durch den Wald. Danach fielen alle müde in ihre Betten.
Am nächsten Morgen spielten wir und gingen natürlich wieder in die Schnitzelgrube. Am Nachmittag stand Baumklettern auf dem Programm. Alle mussten zusammen das Seil festhalten, damit das kletternde Kind gut gesichert war. Wer es bis ganz oben schaffte durfte an einer Klingel klingeln und wurde mit Fußstampfen bejubelt. Auch die Lehrer machten zum Schluss noch ein Wettklettern (Frau Hafner hat gewonnen). Danach wärmten wir uns bei Tee und heißem Kakao auf. Anschließend wanderten wir zusammen durch die große Schlucht. Wer sich traute und keine Angst vor nassen Schuhen hatte, konnte durch ein langes Rohr kriechen. Weglos erforschten wir das Gelände.
Nach dem Abendessen ging es nochmal in die Schnitzelgrube. Für ein Lagerfeuer war es leider einfach zu nass.
Am Freitag packten alle Kinder ihre Sachen zusammen. Nach dem Frühstück zogen wir die Betten ab und fuhren zurück zur Don-Bosco-Schule.
Das Schullandheim war trotz schlechtem Wetter ein voller Erfolg und alle hatten viel Spaß. Wir waren sehr froh über die Schnitzelgrube in der man toll klettern und toben konnte.
Text: Frau Dellmann
